Aschen & Schlacken
Schwermetall- und Chrom(VI)-Problematik
Aschen aus der Verbrennung - vor allem aus der Holzhackschnitzel- und Pelletverbrennung - können Wertigkeiten im Bereich der Parameter Chrom(VI)-Verbindungen aber auch bei den Schwermetallen wie Blei und Cadmium aufweisen, die eine Verwertung der Aschen zunächst zumindest erschweren.
Die Hoffnung, dass man natürlich gewachsene Hölzer auch relativ rückstandsfrei verbrennen und damit die Aschen auch einfach verwerten oder entsorgen kann, zerschlägt sich meistens nach der ersten Analytik die jeweils vor einer ersten Verwertung oder Entsorgung erbracht werden muss.
Hier stellt sich in der Regel heraus, dass der wertvolle Naturbrennstoff in der Asche nicht selten zu einem als gefährlich einzustufenden Abfall aufkonzentriert wurde und die Verwertung oder Entsorgung dieser Aschen einige abfallrechtliche und abfallwirtschaftliche Pflichten und Folgen nach sich zieht.
Selbst bei Rostaschen aus der Verbrennung von naturbelassenen Holzhackschnitzel ist so der Weg auf die Deponie - nach Analysen gemäß der DepV - häufig verwehrt.
Leistungssprektrum
Prüfung der vorliegenden Genehmigungen und Auflagen daraus (BimSchG / BimSchV)
Bewertung des Brennstoffs und Klärung von Perspektiven vorab
Prüfung der Verwertungs- oder Weiterverwendungsmöglichkeiten
Planung, Ausschreibung und Organisation der Analytik
Übernahme der Kommunikation mit der entsprechenden Sonderabfallagentur des jeweiligen Bundeslandes
Ausschreibung der Verwertungs- oder Entsorgungsleistungen
Begleitung durch die elektronische Nachweisführung (eANV)
Regelmäßig wiederkehrende Neubeprobungen (LAGA PN 98) und Konsequenzen daraus